Für diesen Montag hatte Rei vorgeschlagen, nach Aoyama, ein Stadtteil, der nicht so weit weg von der Uni entfernt liegt, zu fahren. Sie erzählte was von "vielen Bäumen" und "leckeres Essen"... und so sollte es auch sein! Als wir in Aoyama an der Station ausgestiegen, sah es so ziemlich aus wie überall in Tokyo: viel befahrene Straßen und hochmoderne Gebäude. Von Natur war zunächst nichts zu sehen. Nach ungefahr 5 Minuten Fußweg bogen wir dann in eine andere Straße und plötzlich sah die Welt ganz anders aus. Zu sehen war eine etwa 300 Meter lange Straße symmetrisch umzingelt von japanischen Gingkobäumen, die zu dieser Jahreszeit allesamt in einem leuchtendem Gelb erstrahlen. Eine wundervolle Szenerie, die wirklich sehenswert ist. Viele Menschen kommen für einen Spaziergang her, um die Atmosphäre zu genießen und diese auf Fotos einzufangen.
Am Ende der Straße empfing uns eine Art Marktplatz, bei dem es neben Souvenirs (おみやげ=omiyage) auschließlich Essen gab. Bei der Auswahl war es schwierig, sich für etwas zu entscheiden, da ich am Liebsten alles probiert hätte! ...obwohl es wirklich ein paar Sachen gibt, von denen ich lieber doch die Finger lasse (z.B. Kuhzunge :x)
Ohne unsere Tandempartnerinnen wären Kira und ich wahrscheinlich nie zu diesem Ort gelangt, da es, wie ich glaube, schon ein Insider ist (wenn nicht für Japaner, dann aber für Gaijin wie uns). Aus diesem Grund bin ich sehr froh, die beiden zu haben!
Strahlend blauer Himmel und leuchtendgelbe Blätter, in Wirklichkeit ein viel schönerer Ausblick!
Bambusspieß mit Fleischumhülltem Reis... lecker!
Onigiri mal anders
Rei: "Dort arbeitet der Boss von Japan"
Hot Yuzu (Birne?) aus dem Kaffebecher
Bei der Auswahl fiel die Entscheidung nicht leicht!
Brot mit Maronencremefüllung.... Hmmmmmm
Matchacremefüllung (Matcha = Grünter Tee)
Kuhzunge....
Tombola :)
Wir 4 auf einem Fleck :)
Auf dem Rückweg zur Station diese coole Schaufensterdeko gesehen :D