Endlich ging es mal für ein paar Tage raus aus Tokyo! Auch wenn Tokyo toll ist und man dort sehr viel erleben kann, ist es mal eine schöne Abwechslung gewesen. Vorallem liegen meiner Meinung nach Weeelten zwischen den beiden Städten! Ich kann nicht wirklich beschreiben, was genau so unterschiedlich war, aber allein die Umgebung und die Atmosphäre waren ganz anders. Vielleicht lag es zum einen daran, dass die Züge in Kyoto nicht so mit Menschen vollgestopft waren... oder dass es an den Bahnhöfen weniger hektisch zuging als in Tokyo. Außerdem musste man sich beim Rolltreppenfahren wie in Deutschland an die rechte Seite stellen, was für mich aber mittlerweile sehr gewöhnungsbedürftig war!
Leider war es wirklich eisigkalt, was den Trip und die Freude daran ziemlich runterzog! Dazu kommt, dass wir aufgrund Zeitmangel (und Wetter) nicht alle Punkte von der Liste abharken konnten. Deshalb steht fest: ich werde auf jeden Fall nochmal runterfahren! Dann gehts nicht nur nochmal nach Osaka und Kyoto, sondern auch weiter in die Natur: Nara! Rehe streicheln, haha!
Der nächste Post über Osaka folgt ganz bald, also nicht vergessen reinzuschauen! Jetzt lasse ich die Bilder für sich sprechen :)
Kyoto Bahnhof
Erstmal frühstücken :)
Arashiyama
Der Arashiyama (dt.: "Sturmberg") ist ein im Westen Kyotos gelegener Ort, der wahrscheinlich besonders zur Herbst- und Kirschblütenzeit (nicht nur für Touristen) sehr beliebt ist. Im Prinzip handelt es sich bei diesem Ort eher um eine Art riesige "Parkanlage", der Name Arashiyama bezieht sich auf die Berge die im Hintergrund vorzufinden sind. Die Anlage ist wirklich sehr weitläufig, weswegen es sich auf jeden Fall lohnt, dort ein Fahrrad für 1000 Yen (ca 7,50 Euro) zu mieten. Für Kyotobesucher ist dieses grüne Fleckchen ein Mustsee, denn neben dem berühmten Bambusweg (siehe unten) und dem Fluss sind unzählige kleine Tempel und Schreine zu besichtigen. Außerdem ist weiter oben am Berg ein kleiner Affenpark, den wir leider nicht gesehen haben. Wenn es warm ist, kann man auch eine Bootstour machen, was sicher erlebenswert ist.
süße kleine Häuschen auf dem Weg zum Park
Rikscha fahren, das steht auch noch auf meiner Liste! :)
Der Park am Berg ist riesig!
Dieser kleine Wutz lag ganz gemütlich neben einem süßen Häuschen, aus dem leise japanische traditionelle Musik ertönte. Die Atmosphäre an diesem Ort war unbeschreiblich entspannend und schön
Souvenirladen mitten im Park
Bambooforest! Es war eine tolle Erfahrung, dort durchgelaufen zu sein. So ein Naturspektakel hat man noch nicht gesehen! Wo man nur hinsah, um einen herum ragten die Bambusstöcke in meterlangen Höhen. Wenn der Wind wehte, hörte man den Bambus rascheln und knacken. Das war zugleich interessant aber auch etwas furchteinflößend, weil man dachte dass die Stöcke jeden Moment umknicken und einen erschlagen könnten, haha.
Eine tolle Kulisse!
Nikuman (Fleischmaultaschen), lecker!
Arashiyama Bahnhofstation
Gion Viertel
Inashi Inari
